Baikalenten Wasserziergeflügel Enten

Die Baikalenten Gluckente in unserer Anlage

Wie hat die Baikalente ihren faszinierenden Namen bekommen? Ihr wissenschaftlicher Name lautet „Sibirionetta formosa“, wobei „formosa“ „schön“ bedeutet. Der Name Gluckente könnte von den ungewöhnlichen Lauten stammen, die diese Enten von sich geben. Der Begriff „schöne Ente“ passt perfekt zu ihrem bunten Gefieder, das die Männchen seit Jahren zu beliebten Ziervögeln macht. Sie bringt Farbe in jede Anlage und begeistert jeden Betrachter.

Die Baikalente (Anas formosa, Syn. Nettion formosum), ist ein asiatischer Entenvogel (Anatidae) der Gattung Eigentliche Schwimmenten (Anas). Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Nordosten Sibiriens bis zur Halbinsel Kamtschatka. Das Männchen weist im Prachtkleid eine ausgesprochen kontrastreiche Färbung auf. Darauf weist auch die wissenschaftliche Artbezeichnung hin, formosa bedeutet schön.

Baikalenten – Interessantes 

Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Familie: Entenvögel (Anatidae)
Unterfamilie: Anatinae
Tribus: Schwimmenten (Anatini)
Gattung: Eigentliche Enten (Anas)
Art: Baikalente

Aussehen der Baikalente

Der langgestreckte Körper der Baikalente erreicht eine Länge von  40 cm bis ca. 45 cm. Somit ist sie eine vergleichsweise kleine Vertreterin der Gründelenten. Die Entenvögel besitzen verhältnismäßig lange Handschwingen und einen spitzen, langen Schnabel. Die wunderschönen auffälligen Erpel haben einen bunten, in grün, schwarz, weiß und gelb gefärbten Kopf. Die Farbpartien sind dabei klar voneinander getrennt. Die Brust des Baikalerpels ist gelbbraun, die Seiten sind doch eher grau.

Die Weibchen der Baikalenten sind wie so häufig in der Tierwelt schlichter gefärbt. Die Baikalenten haben einen so typischen weißen Fleck an der Wange. Ihre Punktung an und auf der Brust der Brust ist außerdem viel dunkler als beim Baikalerpel. Ihr Gefieder ist vorrangig von brauner Farbe. Sie ist unauffällig und von schlichter Schönheit.

Wo kommen die Baikalenten vor?: Wie der Name schon vermuten lässt, findet man die Baikalenten in freier Natur am Baikalsee. Die Baikalente ist somit vorrangig in Ostsibirien heimisch. Hier lebt sie an vielen Flüssen und kleinen Seen. Diese befinden sich eher in tiefer gelegenen Lagen. Sümpfe und Auen nutzt die Baikalente gern zum Brüten. Zum Überwintern zieht sie in den Süden Japans und den Osten Chinas. Einige wenige Baikalenten zieht es hingegen nach Nordindien oder nach Taiwan.

Verhalten und Wissenswertes

Die Baikalenten, Wasserziergeflügel, gehören, wie schon beschrieben, zu den Gründelenten. Ihre Nahrung, die aus Kleintieren und Pflanzen besteht, suchen sie also auf der Wasseroberfläche oder knapp darunter beim Gründeln.

Nach der Paarung im Mai, was ziemlich spät ist, baut das Entenpaar ein kleines Nest. Dieses Nest versteckt die Baikalente gern im Ufergras  Die dafür ausgegrabenen Mulden legen sie sorgfältig mit Daunen aus. Nachdem die Baikalente ca. 6 bis 10 gelegt hat, brütet sie mit viel Geduld fast einen Monat lang. Sind die Baikalenten Jungen geschlüpft, kümmert sich die Ente allein um den Nachwuchs.

In europäischen Zoos und auch in privaten Anlagen wird die Baikalente gern als Ziervogel gehalten. Ihre Farbenpracht sorgt für ein fröhliches Bild. Nachdem der Bestand in Asien jahrelang gesunken war, ist sie heute  nicht mehr gefährdet.

Baikalenten Wasserziergeflügel Enten
Paar Baikalenten, Wasserziergeflügel Enten

Woher stammen die Baikalenten – Wasserziergeflügel

Der Baikalsee ist der größte, älteste, tiefste See, es gibt kaum etwas, was der Baikalsee nicht ist, sogar UNESCO-Weltnaturerbe. Vor allem aber ist er der Spiegel der russischen Seele: groß, geheimnisvoll und mit einem Hauch von Melancholie.

Wo liegt der Baikalsee?
Der Baikalsee in Sibirien ist der weltweit größte Süßwassersee mit einer Länge von 636 Kilometern und einer Breite zwischen 27 und 80 Kilometern. Er liegt im südlichen Teil Russlands.

Wie komme ich zum Baikalsee?
Besucher reisen am besten nach Irkutsk und von dort etwa 65 Kilometer weiter in das Dorf Listvjanka. Hier hat der Baikalsee mit Angara seinen einzigen Abfluss.

Wie tief ist der Baikalsee?
Mit bis zu 1642 Meter ist der Baikalsee der tiefste See der Welt und birgt rund 20 Prozent der Süßwasserreserven der Erde.

Glitzerndes Winterwunderland mit bizarren Packeisformationen; majestätische Wasserwüste in entrückten Pudertönen oder aufgewühltes Meer mit hohen Wogen. Der Baikalsee hat viele Gesichter und eines ist faszinierender als das andere.

Aber nicht nur deshalb ist der Baikalsee ein unvergleichliches Stück Natur. Er ist der größte Süßwassersee der Erde, mit einer Länge von 636 Kilometern und einer Breite zwischen 27 und 80 Kilometern. Die Oberfläche von gut 31700 Quadratkilometern ist ungefähr so groß wie Belgien. Kein Wunder, dass der Baikalsee auch „Meer“ genannt wird.

Und auch wenn der Baikalsee mit seiner Ausdehnung nur Platz sieben der Binnengewässer belegt, hält er mit einer Wassertiefe von bis zu 1642 Meter den absoluten Weltrekord und rund 20 Prozent der Süßwasserreserven der Erde.

Das Wasser im Baikalsee ist besonders rein und klar mit Sichttiefe bis zu 43 Metern. Heute ist der Baikalsee das einzige offene Trinkwassergebiet der Welt. Das Wasser wird aus 400 Meter Tiefe gepumpt und nur durch mechanische Filter gereinigt.

Der Baikalsee – am Anfang der Welt
Das Alter des Baikalsees wird auf 25 Millionen Jahre geschätzt. Auslöser für die Entstehung war die Kollision des indischen Subkontinents mit Asien. In der Folge kam es zu Plattenverschiebungen und schließlich entstand ein Graben – in diesem sammelte sich Wasser und der Baikalsee wuchs in Jahrmillionen auf seine heutige Länge an. Die Erde ist in dieser Region noch immer aktiv. Jedes Jahr verbreitert sich der Süßwassersee um rund zwei Zentimeter, außerdem gibt es zahlreiche heiße Quellen.

Auch biologisch ist der Baikalsee spannend: Etwa 3500 endemische Pflanzen und Tiere gibt es hier. Einzigartig ist beispielsweise die Nerpa genannte Baikalrobbe, verwand mit der Eismeerrobbe. Vermutet wird ein Umzug über sibirische Ströme und die Angara in den Baikalsee. Wie sie allerdings die Umstellung von Salz- auf Süßwasser bewerkstelligt hat, gibt der Wissenschaft noch heute Rätsel auf. Rund 60000 Tiere leben im Baikalsee, bester Beobachtungspunkt: erste Junihälfte im Uškan’i-Archipel.

Seit 1996 ist der Baikalsee UNESCO Weltnaturerbe. Zahlreiche Naturschutzgebiete säumen sein kaum besiedeltes Ufer.

Sibirien, das klingt auch immer ein wenig wie das Ende der Welt. Die Sirbirjaken, die Einwohner Sibiriens, sehen das ganz anders: In Sibirien, genauer gesagt am Baikalsee, nimmt für sie die Welt ihren Anfang. Klare Luft, Möwengeschrei und sonst nur das Säuseln der unendlichen Wälder; oder im Winter, wenn man durch das meterdicke Eis unter den eigenen Füßen gefühlt bis auf den Grund des Gewässers sehen kann – das hat tatsächlich eine besonders Magie.
Quelle: https://www.geo.de/reisen/reiseziele/20974-rtkl-baikalsee-sibiriens-see-der-superlative

# Baikalenten: Das farbenfrohe Wasserziergeflügel

## Einleitung
Die Baikalente (Sibirionetta formosa) ist ein faszinierendes Wasserziergeflügel, das durch ihr auffälliges und farbenfrohes Gefieder besticht. Diese Entenart hat sich in vielen Ziergärten und Teichanlagen einen Namen gemacht und erfreut sich großer Beliebtheit bei Vogelbeobachtern und Züchtern.

## Herkunft und Bezeichnung
Die Baikalente hat ihren Namen von ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet, das sich vom Nordosten Sibiriens bis zur Halbinsel Kamtschatka erstreckt. Der wissenschaftliche Name „Sibirionetta formosa“ bedeutet übersetzt „schöne Sibirische Ente“, was auf das prächtige Erscheinungsbild der Männchen hinweist. Die Bezeichnung „Gluckente“ könnte sich von den charakteristischen Geräuschen ableiten, die diese Enten von sich geben.

## Merkmale der Baikalente
Die Männchen der Baikalente sind besonders auffällig und zeigen im Prachtkleid eine kontrastreiche Färbung mit leuchtenden Farben, die sie zu einem echten Blickfang in jeder Anlage machen. Das Gefieder der Weibchen ist hingegen schlichter, was ihnen hilft, sich in der Natur zu tarnen. Diese Farbvielfalt macht die Baikalente zu einem beliebten Ziervogel in der Geflügelhaltung.

## Haltung und Pflege
Die Haltung von Baikalenten ist relativ unkompliziert, erfordert jedoch einige spezifische Bedingungen. Sie benötigen Zugang zu einem geeigneten Wasserbereich, in dem sie schwimmen und tauchen können. Eine ausgewogene Ernährung, die aus hochwertigem Entenfutter, frischem Gemüse und Wasser besteht, ist entscheidend für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.

## Fazit
Die Baikalente ist nicht nur ein farbenfrohes Wasserziergeflügel, sondern auch ein interessanter und geselliger Vogel, der in jeder Ziergartenanlage für Freude sorgt. Mit der richtigen Pflege und Haltung können diese schönen Enten viele Jahre lang ein Highlight in Ihrem Garten sein. Wenn Sie auf der Suche nach einem einzigartigen Ziergeflügel sind, ist die Baikalente eine hervorragende Wahl!

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